Wir sind, was wir denken
Immer mehr Menschen erkranken jährlich an sogenannten ‚Zivilisationskrankheiten‘ wie Krebs, Alzheimer oder Diabetes. Die Ursachen dieser Häufung ist nach wie vor nicht geklärt, kann aber in Zusammenhang mit gesellschaftlichen Veränderungen gesehen werden, die zunehmend Stress und Ängste verursachen. Doch die meisten Wissenschaftler, Ärzte sowie die Pharmaindustrie lehnen diese Denkansätze ab. Sie vertreten die Meinung, dass allein die Gene für unser Leben und auch unsere Krankheiten verantwortlich sind. Wir sollen glauben, dass wir ein Opfer unserer Gene sind, und Krankheiten genetisch bedingt sind. Dies führt dazu, dass wir glauben selbst machtlos zu sein und nur mit Hilfe der klassischen Medizin auf Besserung oder Heilung hoffen können. Dass die Ärzte und die Pharmaindustrie – die diesen Glauben verbreiten und untermauern – davon profitieren, versteht sich von selbst.
Grund genug diesen ‚Wahrheiten‘ skeptisch gegenüber zu treten und sie zu hinterfragen. Denn wenn wir beispielsweise einen Blick auf die östlichen Kulturen werfen, begegnen uns alternative Heilmethoden und Formen der Selbstheilung, die seit Jahrhunderten funktionieren und die östlichen Kulturen massgeblich prägen. Dabei fällt auch auf, dass diese alternativen Heilmethoden in der Regel ganzheitlich arbeiten, das heisst nicht nur auf körperliche Heilung setzen, sondern besonders den Geist miteinbeziehen.
Unser Körper besteht aus über 75 Billionen Zellen
Betrachten wir uns zunächst den menschlichen Körper: Der Körper besteht aus über 75 Billionen Zellen, die wiederum aus Proteinen aufgebaut sind. Die DNS bildet zwar den Bauplan des Körpers, doch die Struktur und das Verhalten wird durch die Proteine bestimmt.

DNA – Bausteine des Lebens
Dies ist insofern wichtig, da Proteine und somit die Zellen auf äussere Einflüsse und somit auf unsere Umgebung reagieren. Der Körper hat zwei Möglichkeiten auf die äusseren Einflüsse zu reagieren: Flucht oder Wachstum. Ist der Körper Stress ausgesetzt, reagiert er evolutionsbedingt mit Flucht. Das heisst, das Immunsystem wird heruntergefahren, damit der Körper genug Energiereserven für die Flucht hat. Dadurch mangelt es dem Körper an Energiereserven für Wachstum und Regeneration. Stattdessen reagiert der Körper mit Kopfschmerzen, hohem Blutdruck, Herzrasen oder Schlaflosigkeit auf den Stress in der Umgebung.
Unsere Wahrnehmung beeinflusst unsere Gesundheit
Die Schlussfolgerung aus dieser Erkenntnis ist, dass unsere Wahrnehmung einen massgeblichen Einfluss auf unsere Gesundheit hat. Unsere Wahrnehmung ist sowohl durch unser Unterbewusstsein bestimmt als auch von unserer Umgebung, Erziehung und Umfeld. So können sich schnell negative Wahrnehmung und negative Emotionsprogramme einschleichen. Umso wichtiger ist es für uns, diese negativen Programme bewusst zu machen und zu erkennen, was ‚falsch‘ läuft. Wenn wir diesen Schritt gemacht haben, sind wir in der Lage im nächsten Schritt diese negativen Programme zu beheben und durch positive zu ersetzen. Haben wir erst wieder positive Programme und eine positive Wahrnehmung, wirkt sich das auch auf unsere Zellen und unseren gesamten Organismus aus. Wenn wir bewusst positiv in Dankbarkeit, Freude und Liebe leben, senden wir automatisch positive Signale an unsere Zellen, wodurch wieder Energiereserven für Wachstum und Gesundheit frei werden.
Die Grundlage für all diese Programme wird beim Menschen bereits im Alter von drei Monaten bis sechs Jahren entwickelt. In diesem Alter befindet sich das Gehirn im Delta- oder Theta-Frequenz-Bereich, was eine vergleichsweise niedrige Frequenz bedeutet, die zu einer Art träumerischen Zustand führt. In diesem tranceähnlichen Zustand ist die Aufnahmefähigkeit sehr hoch, die kritische Kontrollinstanz dagegen sehr niedrig. Dadurch werden in dieser Zeit viele unbewusste Programme und Verhaltensweisen ‚installiert‘, die sich über die Jahre immer weiter verfestigen und nicht mehr bewusst verändert werden können.
Hypnose ist der Schlüssel zur gesunden Wahrnehmung
Doch auch wir Erwachsenen können noch zu diesen Programmen vordringen, jedoch bedarf es dazu der Freilegung des Unterbewusstseins. Dafür müssen wir unser Gehirn in einen anderen Bewusstseinszustand versetzen. Durch Hypnose kann das menschliche Gehirn in einen Modus versetzt werden, in dem unbewusste Programme und Emotionen aufgedeckt und bewusst gemacht werden können. Sobald die Programme bewusst wahrgenommen werden, können dort auch bewusste Veränderungen vorgenommen werden.
Ziel der Hypnosetherapie, und auch anderer Entspannungsmethoden, ist also eine Änderung des Bewusstseinszustand, um darüber eine neue positivere Wahrnehmung zu etablieren. In dem wir achtsam und bewusst sind, sind wir wieder in der Lage unser Denken, Fühlen und Handeln zusteuern. Unsere positive Wahrnehmung wirkt sich in Form von positiven Signalen auf unsere Zellen aus. Dadurch wird auch unser Körper positiver und somit gesünder. Und ein gesunder Geist und Körper macht uns glücklich, zufrieden und ausgeglichen.
Wer von Krankheit, Blockaden, Ängsten oder Schmerzen betroffen ist, hat also durchaus Möglichkeiten ausserhalb der klassischen Medizin den Teufelskreis zu durchbrechen und sein Leben positiv zu verändern. Der Schlüssel dafür liegt in uns selbst: im eigenen Bewusstsein und in der eigenen Wahrnehmung. Wer wieder zu Bewusstsein und positiver Wahrnehmung zurückfindet, verhilft seinem Körper zu mehr Gesundheit und Vitalität. Es liegt also an uns, wieder bewusst zu werden, und dafür im Gegenzug einen gesunden Körper und Geist zu erhalten. Die Hypnose verhilft uns einen Zugang zu unserem Bewusstsein zu finden und kann der passende Schlüssel zu einem gesünderen und glücklicheren Leben sein.